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WB Althan Quartier

Das Ensem­ble aus fünf Hoch­punk­ten kann zusam­men mit dem Epsilon-Gebäude des Julius-Tan­dler-Platzes als ein zusam­men­hän­gen­der Baukör­p­er gele­sen wer­den. Die Vol­u­men nehmen Pro­por­tion und Körnigkeit des bere­its geplanten Refur­bish­ment-Turms an der Althanstraße auf. Über den Bah­n­gleisen entste­ht ein eigen­ständi­ges Gebilde, das die Pla­nung Karl Schwanz­ers aufn­immt, ohne sie zu kopieren. Die Baukör­p­er nehmen Bezug auf die grün­derzeitlichen Umge­bung. Die Ost-West Verbindung zwis­chen Lich­t­en­thaler Gasse und Wasser­burg­er­gasse wird durch neue Gebäudekan­ten und Freistiegen her­aus­gear­beit­et.

Die Hoch­punk­te fol­gen dem Typus kleinen Hochhaus­es. Diese Höhe entspricht gängi­gen Hochhaus­for­mat­en im inner­städtis­chen Gebi­et Wiens. Die Fer­n­wirkung der Hochhäuser wird von ein­er zurück­hal­tenden Mate­ri­al­ität bes­timmt, deren Farbtöne an die grün­derzeitliche Umge­bung anschließen: Weiß–Beige–Grau–Messing–Bronze.
Der Hoch­park zieht sich vom Julius-Tan­dler-Platz über das gesamt Quarti­er, nach West­en zur Althanstraße öff­nen sich großzügige Stadt­ter­rassen.

3. Platz eines inter­na­tionalen Wet­tbe­werbs im April 2018
Mit Karl und Bremhorst Architek­ten