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Ausstellungsgestaltung Hedy Lamarr

Die Ausstel­lung ist inhaltlich und räum­lich in die Wiener Zeit und die Jahre in Hol­ly­wood gegliedert. Während die ersten Räume in nüchternem Grau gehal­ten sind, ist der hin­ter­ste Raum zum Nach­leben in dun­klem Vio­lett gehal­ten, wie mit Samt aus­gelegt. Der Vorhang an der Stirn­wand erin­nert an einen klas­sis­chen Kinosaal. Eine medi­ale Black­box zur Wirkungs­geschichte und Gegen­wart als Kün­st­lerin und Erfind­erin.

Eine Deck­enin­stal­la­tion im Foy­er illus­tri­ert jene Lochstreifen­bän­der, die den Wech­sel der Fre­quen­zen syn­chro­nisieren. Mod­erne Über­tra­gung­stech­niken wen­den Jahrzehnte später ein ähn­lich­es Prinzip an, um die störungs­freie Über­tra­gung von Infor­ma­tion zu verbessern.
Im „Hol­ly­wood-Raum“ laden lebens­große Schnit­tbö­gen der Kostüme und Klei­der dazu ein, selb­st neben – oder anstelle – der schön­sten Frau der Welt auf einem roten Tep­pich zu posieren.

Gestal­tung der Ausstel­lung: “Lady Bluethooth. Hedy Lamarr“
von 27. Novem­ber 2019 bis 10. Mai 2020 im Jüdis­chen Muse­um Wien,
Jüdis­ches Muse­um am Juden­platz, 1010 Wien
Kura­torin: Andrea Winkel­bauer
Grafik Ausstel­lung und Kat­a­log: Ste­fan Fuhrer
Team: Ele­na Mali