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Ausstellungsgestaltung Jüdisches Museum Wien

Die Ausstel­lung ent­führt in eine kul­turhis­torische Par­al­lel­welt, die Räume des Palais Eske­les wer­den neu­tral­isiert und ver­lieren ihren konkreten Kon­text. Der cre­me­far­bene Tep­pich und die angepassten Wand­far­ben lösen die Räume auf zugun­sten ein­er unschar­fen, fließen­den Raum­folge der unbes­timmte Back­ground der Geschichte, vor dem diese Ausstel­lung stat­tfind­et.

Drama­tisierun­gen und Krise. An drama­tis­chen Wen­depunk­ten schlägt die fre­undlich-neu­trale Insze­nierung in eine kräftige, dun­klere Far­bigkeit um — Rev­o­lu­tion, Weltkrieg, Anti­semitismus, Resti­tu­tion.
Szenis­che Insze­nierun­gen und Objek­t­col­la­gen regen die Vorstel­lungskraft an und helfen, Ver­gan­ge­nes erleb­bar zu machen.

Gestal­tung der Ausstel­lung: “Die Wiener Roth­schilds. Ein Kri­mi“
von 8. Dezem­ber 2021 bis 5. Juni 2022 im Jüdis­chen Muse­um Wien,
Dorotheer­gasse 11, 1010 Wien

Kura­tion: Gabriele Kohlbauer-Fritz, Tom Junck­er
Grafik Ausstel­lung und Kat­a­log: Ste­fan Fuhrer
Team: Flo­ri­an Schauhu­ber